Sizilien ist mit den sizilianischen Inseln wie Pantelleria und den Liparischen Inseln, die größte Weinanbauregion Italiens. Der Anteil an der italienischen Weinproduktion beträgt ca. 15 %. Jahrzehntelang wurde hauptsächlich Menge produziert, aber immmer mehr Winzer erkennen das Potenzial Ihrer Weine und setzen auf Qualität statt Quantität. Zudem ist das Geschäft mit Masse zusammen-gebrochen und auch die gute “Ernte” der Regionen Toskana, Piemont und zunehmend auch dem Veneto mit hochklassigen Weinen, lassen die neue Generation der sizilianischen Winzer umdenken.
Wenn Sie ein sizilianisches Weingut besuchen, bemerken Sie sofort – hier sind keine Armen Leute am Werk. Auch in Süditalien, geht nicht viel ohne Geld. Meist sind die Weingüter in Familienbesitz, neben Wein werden oft auch Oliven angebaut und nicht selten gehören auch Schafe und Ziegen zu einer Azienda. Heute sind die Söhne und Töchter der Massen-Weinerzeuger gut ausgeildet, hoch motiviert und wollen zurecht beweisen, das Sie im Gegensatz zu Ihren Vätern auch Spitzenweine produzieren können – seit Juli 2005 gibt es sogar den ersten DOCG – klassifizierten Wein auf Sizilien. Noch sind DOC-Weine aber eher selten (ca. 3 % der Gesamt-Rebfläche), zudem ist diese Auszeichnung für die “Jungen” kein Muß, da IGT Weine auf Italien aus einen sehr guten Ruf genießen.
Rebsorten: Wer an Südeuropäische Weine denkt, denk meist an schwere Rotweine, um so bemerkenswerter das auf Sizilien mehr Weißweine als Rotweine angebaut werden. Der berühmtesten aller sizialinischen Weine ist allerdings der Marsala – die bekannteste und beliebteste Rebsorte der Nero d’Avola.
Nero d’Avola – der „Schwarzer aus Avola“ (Avola ist eine Küstenstadt im Südosten) ist eine sehr ursprungliche sizilianische Rebsorte und wird auf etwa 14.000 Hektar angebaut. Nero d’Avola wird oft im Verschnitt mit Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah aber zunehmend auch sortenrein ausgebaut. Der Wein ist meist tiefdunkel (daher der Name „Schwarzer“) und konzentriert, ohne dass ihm die notwendige Säure fehlt. Bei entsprechender Kultivierung und Kelterung entstehen tiefgründige, samtige Weine.
Nerel ist die rote Traube des Etna. Da sie sehr helle, würzige Weine mit viel Gerbstoff ergibt, kommt sie nur selten sortenrein in die Flasche. Frappato wird hauptsächlich im Südosten angebaut und ist die Grundlage für bouquetreiche Tropfen.
Bei Weißwein ist Catarratto wegen des reichen Ertrags die wichtigste Rebsorte. Aus ihr werden frische, oftmals aber etwas neutrale Weine gekeltert. Von Bedeutung sind zudem die süßen, aromatischen Inzolia und Grillo – die klassischen Trauben für den Marsalla. An ausländischen Sorten bringen vor allem der aus der Toskana stammende Trebbiano sowie der französische Chardonnay und der rote Cabernet Sauvignon gute Resultate bzw. wertet die heimischen Tropfen auf. Eine Klasse für sich sind die sizilianischen Dessertweine, allen voran der berühmte Marsalla. Der Moscato, der Passito di Noto und der Malvasia di Lipari sind ebenfalls süße Weine, die in einem aufwendigen Herstellungsverfahren gewonnen werden.
Weinproben / Degustazione vini:
Die großen Weinanbaugebiete liegen überwiegend im Westen und im Südosten, aber auch rund um den Etna und entlang der Küsten. Die “Vignetas” sind meist am Straßenrand ausgeschildert. Hier, aber auch in Enotecen (Weinhandlungen) in den Städten, kann und sollte probiert werden.
Sizilien ist mit den sizilianischen Inseln wie Pantelleria und den Liparischen Inseln, die größte Weinanbauregion Italiens. Der Anteil an der italienischen Weinproduktion beträgt ca. 15 %. Jahrzehntelang wurde hauptsächlich Menge produziert, aber immmer mehr Winzer erkennen das Potenzial Ihrer Weine und setzen auf Qualität statt Quantität. Zudem ist das Geschäft mit Masse zusammen-gebrochen und auch die gute “Ernte” der Regionen Toskana, Piemont und zunehmend auch dem Veneto mit hochklassigen Weinen, lassen die neue Generation der sizilianischen Winzer umdenken.Wenn Sie ein sizilianisches Weingut besuchen, bemerken Sie sofort – hier sind keine Armen Leute am Werk. Auch in Süditalien, geht nicht viel ohne Geld. Meist sind die Weingüter in Familienbesitz, neben Wein werden oft auch Oliven angebaut und nicht selten gehören auch Schafe und Ziegen zu einer Azienda. Heute sind die Söhne und Töchter der Massen-Weinerzeuger gut ausgeildet, hoch motiviert und wollen zurecht beweisen, das Sie im Gegensatz zu Ihren Vätern auch Spitzenweine produzieren können – seit Juli 2005 gibt es sogar den ersten DOCG – klassifizierten Wein auf Sizilien. Noch sind DOC-Weine aber eher selten (ca. 3 % der Gesamt-Rebfläche), zudem ist diese Auszeichnung für die “Jungen” kein Muß, da IGT Weine auf Italien aus einen sehr guten Ruf genießen.Rebsorten: Wer an Südeuropäische Weine denkt, denk meist an schwere Rotweine, um so bemerkenswerter das auf Sizilien mehr Weißweine als Rotweine angebaut werden. Der berühmtesten aller sizialinischen Weine ist allerdings der Marsala – die bekannteste und beliebteste Rebsorte der Nero d’Avola.Nero d’Avola – der „Schwarzer aus Avola“ (Avola ist eine Küstenstadt im Südosten) ist eine sehr ursprungliche sizilianische Rebsorte und wird auf etwa 14.000 Hektar angebaut. Nero d’Avola wird oft im Verschnitt mit Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah aber zunehmend auch sortenrein ausgebaut. Der Wein ist meist tiefdunkel (daher der Name „Schwarzer“) und konzentriert, ohne dass ihm die notwendige Säure fehlt. Bei entsprechender Kultivierung und Kelterung entstehen tiefgründige, samtige Weine.Nerel ist die rote Traube des Etna. Da sie sehr helle, würzige Weine mit viel Gerbstoff ergibt, kommt sie nur selten sortenrein in die Flasche. Frappato wird hauptsächlich im Südosten angebaut und ist die Grundlage für bouquetreiche Tropfen.Bei Weißwein ist Catarratto wegen des reichen Ertrags die wichtigste Rebsorte. Aus ihr werden frische, oftmals aber etwas neutrale Weine gekeltert. Von Bedeutung sind zudem die süßen, aromatischen Inzolia und Grillo – die klassischen Trauben für den Marsalla. An ausländischen Sorten bringen vor allem der aus der Toskana stammende Trebbiano sowie der französische Chardonnay und der rote Cabernet Sauvignon gute Resultate bzw. wertet die heimischen Tropfen auf. Eine Klasse für sich sind die sizilianischen Dessertweine, allen voran der berühmte Marsalla. Der Moscato, der Passito di Noto und der Malvasia di Lipari sind ebenfalls süße Weine, die in einem aufwendigen Herstellungsverfahren gewonnen werden.Weinproben / Degustazione vini:Die großen Weinanbaugebiete liegen überwiegend im Westen und im Südosten, aber auch rund um den Etna und entlang der Küsten. Die “Vignetas” sind meist am Straßenrand ausgeschildert. Hier, aber auch in Enotecen (Weinhandlungen) in den Städten, kann und sollte probiert werden.Schreiben Sie uns, um Ihre individuelle Tour zusammenzustellen.
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